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Die Nachfrage nach unseren Ferienwochen für 200 Franken ist hoch. Obwohl wir ein Jahr im Voraus Kontingente für die Familien reservieren, müssen wir die Familien zum Teil auf die Herbstferien vertrösten. Die meisten von ihnen haben Schulkinder und sind somit an die Schulferien gebunden, während derer die Nachfrage allgemein sehr hoch ist.
Die finanziellen Schwierigkeiten der Familien, die unser Angebot in Anspruch nehmen, sind geblieben oder haben sich noch verstärkt. Ausserdem macht sich die Teuerung bemerkbar, so dass Ferien für viele Familien nicht mehr drin liegen.
Bis anhin haben wir vereinzelt Anfragen erhalten für ukrainische Familien. Diese können wir aber nicht berücksichtigen, da sich unser Angebot an Schweizer Bürger:innen und an Einwohner mit der C‑Niederlassung richtet. Dafür aber hat unsere Stifterin, die Schweizer Reisekasse, das Reka-Feriendorf Lenk als Kollektivunterkunft für geflüchtete Familien aus der Ukraine sowie weitere Ferienwohnungen in Sörenberg und Brissago zur Verfügung gestellt.
Ferien in einer anderen Umgebung bieten Kindern eine Auszeit vom Alltag. Mit Mami und Papi einen Ausflug machen und Neues entdecken, füreinander Zeit haben. Kinder kommen mit neuen Erfahrungen, Ideen und selbstbewusster aus den Ferien zurück. Und zurück in der Schule können sie darüber berichten und ihre Erlebnisse mit den Gspänli teilen.
Lesen Sie hier das ganze Interview «Reka Stiftung Ferienhilfe: Ferien möglich machen» von Takashi Sugimoto mit Julia Scheidegger aus dem Magazin «The Philanthropist» vom 13. Juli 2022.
Alleinerziehende Mütter und Väter sind nachweislich stärker belastet als Paare mit Kindern. Nicht nur der Alltag fordert sie stärker.
weiterlesenSind die Finanzen eher knapp, kommen Reisen nicht infrage. Doch die Reka Stiftung Ferienhilfe macht Ferien für alle Familien möglich. Zum Beispiel im «Swiss Holiday Park» in Morschach SZ.
weiterlesenEins von sechs Kindern lebt nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft in Armut. Das wirkt sich auf die gesamte Lebenssituation der betroffenen Familien aus.
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