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Ferienhilfe für Familien

Für Erlebnisse, an die man sich gerne erinnert.

«Wisst ihr was», sagt Alex (42) und setzt sich zu seinen Kindern Anna (11) und Leon (9) an den Badsee. «Vor zweiunddreissig Jahren war ich schonmal hier. Damals war ich zehn, und das Reka-Feriendorf mit dem Spielplatz, dem See und den Bergen rundherum waren wie ein Traum für mich. Den ganzen Tag schwimmen, sich von der Sonne trocken lassen, mit anderen Kindern spielen, nichts tun, abends grillieren… Das kannte ich nicht, und es war wunderbar! Für mich waren es die ersten Ferien mit der Familie überhaupt!»

«Waaaaaas?», fragen Anna und Leon gleichzeitig. «Du warst das erste Mal mit zehn in den Ferien?» «Armer Papi!», fügt seine Tochter mitfühlend an.

«Ja, das erste Mal. Weisst du, Grosi und Grosspapi hatten nicht viel Geld und drei Kinder. Grosspapi arbeitete in der Spitalküche und Grosi putzte morgens, noch bevor wir Kinder aufstehen mussten, ein Büro im Quartier. Geld war immer knapp und reichte nur gerade so vom Monatsanfang bis zum Monatsende für die Miete, die Krankenkassen, das Essen... Ich konnte keine Saxofon-Stunden nehmen wie du, Leon. Und auf die Schulreise, Anna, konnte ich nur mit, weil mein Götti mir das Geld dafür zum Geburtstag geschenkt hat.»

«Und warum konntet ihr dann doch Ferien machen?», fragt Leon neugierig.

«Grosi meldete uns bei der Reka-Ferienhilfe an», erzählt Alex.

«Bei wem?», fragt Anna erstaunt.  

«In die Ferien fahren konnten wir dank der Reka-Ferienhilfe. Die gibt es heute immer noch. Die Reka-Ferienhilfe unterstützt Familien mit wenig Einkommen, damit sie auch einmal Ferien machen können.»  

Routinen durchbrechen

Alex schliesst für einen Moment die Augen. «Jeden Morgen machte mein Papi, euer Grosspapi, uns frische Ovi. Wir holten Gipfeli vom Beck, setzten uns hier an den See und liessen die Füsse ins Wasser baumeln. Unser Mami, euer Grosi, konnte endlich mal richtig lange schlafen. Sie musste ja sonst immer so früh aufstehen.»

«Wenn sie dann gegen zehn, elf Uhr aufgestanden ist und zu uns kam, fragte sie  jedes Mal als erstes: ‘Kinder, habt ihr eure Sonnenhüetli auf und seid ihr gut eingecremt? ’», und er imitiert gekonnt die Stimme seiner Mutter. Anna und Leon kichern – sie wissen, wie streng ihr Grosi ist, wenn es um Sonnenschutz geht.  

Als Familie zusammenfinden

«Am Abend hat Grosspapi immer ein Feuer gemacht, und euer Grosi hat gruselige Geschichten vorgelesen. Das hat sich im Reka-Feriendorf herumgesprochen. An manchen Abenden hat ein Dutzend Kinder im Kreis gesessen und zugehört. Wenn wir uns sehr gegruselt haben, durften wir im Elternbett einschlafen,» fährt Alex fort.

«Wir waren beisammen. Eure Grosseltern waren sehr glücklich und entspannt hier – viel mehr als im Alltag. Was denkt ihr, sollen wir nächstes Jahr wiederkommen und die beiden fragen, ob sie mitkommen wollen?» Anna und Leon nicken zustimmend. «Erzähl mehr, Papi…», sagt Leon.

«Wir durften jeden Abend lange aufbleiben und tagsüber praktisch immer machen, was wir wollten! So wie ihr jetzt auch, nicht wahr?» fragt Alex seine Kinder. «Nur eine Sache ist nicht verhandelbar!» «Immer gut eincremen und Sonnenhüetli aufsetzen», sagen Anna und Leon wie aus der Pistole geschossen, und alle drei prusten lauthals los…

Seit 1989 können wenig verdienende Familien oder Alleinerziehende mit ihren Kindern eine Woche günstige Ferien verbringen in der Schweiz. Ermöglicht werden die Ferien dank den wertvollen Beiträgen von Spenderinnen und Spendern: 40 Franken kostet ein Ferientag für ein Kind in einem Reka-Feriendorf – mit 280 Franken schenken Sie einem Kind eine ganze Ferienwoche.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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