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Einelternfamilien brauchen dringend Ferien

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Immer mehr Familien in der Schweiz sind von Armut betroffen. Eins von sechs Kindern lebt nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft in Armut. Das wirkt sich auf die gesamte Lebenssituation der betroffenen Familien aus. Armut verursacht viel Stress, der Erwachsene und Kinder belastet. Sie brauchen dringend eine Auszeit. Aber genau dafür fehlt das Geld.

Darunter leidet auch Sarah Weber*. Die 31-Jährige hat zwei Kinder. Vor vier Jahren haben sie und ihr Mann sich getrennt. Seither ist Sarah alleinerziehend, die Belastung ist gross. «Ich fühle, wie meine Energie immer weniger wird. Aber ich funktioniere einfach weiter», erzählt die zweifache Mutter. Sie versucht, allen gerecht zu werden. Dabei kommen ihre eigenen Bedürfnisse jeden Tag zu kurz.

Eine Auszeit vom Alltag ist nötig

Sarah bräuchte dringend Ferien. Aber seit der Trennung ist das Budget knapp, zum Verreisen reicht es nicht mehr. In den Schulferien unternimmt sie mit den beiden Kindern Lia und Philipp kleine Ausflüge, die nicht so viel kosten. Solche Erlebnisse bringen etwas Abwechslung, aber die nötige Entspannung bleibt aus.

Auch den Kindern fehlt die gemeinsame Zeit mit dem Mami: Ohne den Wäscheberg im Kopf. Ohne die Alltagserschöpfung. Das spüren Lia und Philipp gut. Lia wünscht sich nichts mehr, als wieder einmal Familien ferien zu machen. Das schweizweit einzigartige Ferienangebot der Reka Stiftung Ferienhilfe holt diese Bedürfnisse ab.

Wertvolles Angebot der Reka Stiftung Ferienhilfe

Mit «Mama plus!» und den Väter-Kinder-Wochen können Alleinerziehende mit ihren Kindern eine Ferienwoche in der Schweizverbringen. Die Kinder erleben Ausflüge und Aktivitäten mit Mami oder Papi. Wenn die Eltern Zeit für sich haben oder am Programm teilnehmen, werden die Kinder im Rekalino Club betreut. Eine erfahrene Fachperson begleitet die Woche und unterstützt die Mütter oder Väter, damit sie ihren Alltag besser bewältigen können.

Zum ersten Mal hat sich Sarah nun für eine solche Woche angemeldet. Es hat sie viel Überwindung gekostet. Nun freut sie sich auf die Ferien mit ihren Kindern und den Austausch mit anderen Müttern. Für200 Franken werden die drei zusammen in ein Reka-Feriendorf fahren. «Diese Möglichkeit hätten wir ohne die Ferienhilfe nie», betont Sarah.

Die Woche stärkt das Selbstvertrauen

Armut verursacht neben Stress auch Minderwertigkeitsgefühle. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder aus prekären Familienverhältnissen Selbstvertrauen entwickeln können. Die gemeinsamen Erlebnisse mit der Familie, der Austausch mit anderen und der Tapetenwechsel tun den betroffenen Kindern gut.

Jährlich erfüllt die Reka Stiftung Ferienhilfe rund 1000 Ferienträume von benachteiligten Familien. Dieses wertvolle Engagement ist nur dank Spenden möglich. Für Sarah ist die Ferienwoche ein grosses Geschenk. Und Lia strahlt übers ganze Gesicht: «Endlich können wir richtig Ferien machen!»

Erlebnisse dank der Reka Stiftung Ferienhilfe

Ferien für alle

Sind die Finanzen eher knapp, kommen Reisen nicht infrage. Doch die Reka Stiftung Ferienhilfe macht Ferien für alle Familien möglich. Zum Beispiel im «Swiss Holiday Park» in Morschach SZ.

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«Wir wollen Väter vernetzen»

Nicht für alle liegen Ferien im Budget. Deshalb verhilft die Reka Familien mit kleinem Einkommen – sehr oft handelt es sich dabei um Einelternfamilien – zu günstigen Ferien.

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Ferien möglich machen

Die Nachfrage ist hoch, sagt Julia Scheidegger, Geschäftsführerin der Reka Stiftung Ferienhilfe. Diese ermöglicht bedürftigen Familien kleine und grosse Ferienträume.

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